Erneut CoV-Demos trotz Verbots
Trotz des Verbots mehrerer Kundgebungen haben sich heute erneut Protestierende gegen die CoV-Maßnahmen der Regierung in der Innenstadt zusammengefunden. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot präsent.
Am Maria-Theresien-Platz zwischen Naturhistorischem und Kunsthistorischem Museum fand eine angemeldete Standkundgebung statt, deren mehrere Hundert Teilnehmer sich gegen 13.20 Uhr Richtung Karlsplatz in Bewegung setzten. Im dortigen Resslpark fand eine Schwesterveranstaltung statt, offiziell zum Schutz von Kinderrechten. Gemeinsam waren es dann bald mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, so die Wiener Polizei. Laut Medienberichten sollen auch Protestierende aus Tirol angereist sein. Die Kundgebungen waren im Vorfeld aufgrund der zu erwartenden Verstöße untersagt worden.
„Lagebild gestaltet sich fließend“
Es wurden zahlreiche Österreich-Fahnen mitgeführt. Auch eine schwedische war zu sehen, wohl wegen des dort recht lockeren Umgangs mit der Pandemie. Überwiegend trugen die Demonstranten Masken. Wenn sie es nicht taten, wurden sie von der Polizei zum Aufsetzen aufgefordert. Die Exekutive war mit einem Großaufgebot vor Ort. „Das Lagebild gestaltet sich fließend“, hieß es von der Polizei, als sich der Zug in Bewegung setzte. Zwischenfälle gab es vorerst nicht./ORF