Ein weiteres Unternehmen in Favoriten wurde Ziel einer Jugendbande

Ein weiteres Unternehmen in Favoriten wurde Ziel einer Jugendbande

Der Vorsitzende der SÖZ-Partei, Hakan Gördü, hat auf seiner Social-Media-Seite ein Überwachungsvideo eines Raubüberfalls veröffentlicht. Darin weist er darauf hin, dass minderjährige Täter Banden bilden und in Raubüberfälle sowie andere Straftaten verwickelt sind. Zudem betont er, wer seiner Meinung nach die eigentliche Verantwortung trägt.

In seiner Botschaft schreibt Gördü:

„Vergangene Nacht wurde ein weiteres Unternehmen in Favoriten Ziel einer Jugendbande. Heute erhielt ich einen Anruf von einem Handyshop, dessen Schaufenster eingeschlagen wurde. Auch Taxifahrer gehören zu den Opfern dieser Jugendbanden, die Wien zunehmend unsicherer machen.

Die meisten Täter sind minderjährig und somit nicht strafmündig.

Wer trägt die Verantwortung?

Natürlich sind die Jugendlichen schuld, ebenso ihre Eltern – doch die Hauptverantwortung liegt bei der Politik! Warum? Dazu werde ich bald mehr Informationen teilen!“

| Hier sind die Überwachungsaufnahmen

 

Die Jugendbanden nehmen in Wien zu: Wer trägt die Schuld?

Die Zahl der Jugendbanden in Wien hat in letzter Zeit stark zugenommen. Unternehmen, Taxifahrer und Einzelpersonen werden zunehmend zu Zielen dieser Gruppen. Besonders in Bezirken wie Favoriten häufen sich nächtliche Vorfälle, bei denen Schaufenster eingeschlagen, Taxifahrer bedroht und Angst unter den Bürgern verbreitet wird.

Wer ist schuld?

Auf den ersten Blick scheinen natürlich die Jugendlichen selbst schuld zu sein, die Gesetze brechen und ihrer Umgebung Schaden zufügen. Doch die Problematik ist weit komplexer.

Wo liegt die Verantwortung?

Familien: Das Verhalten von Kindern wird maßgeblich in der Familie geformt. Wenn Eltern es versäumen, ihren Kindern moralische Werte und ihre gesellschaftliche Rolle zu vermitteln, kann dies eine Ursache für solche Vorfälle sein.

Bildungssystem: Ein Mangel an Disziplin, Werten und Unterstützung in Schulen kann das Problem verschärfen.

Politik: Ein Mangel an sozialen Programmen und Unterstützungsangeboten für Jugendliche kann dazu führen, dass sie sich solchen Gruppen anschließen. Ohne geeignete Freizeitangebote, Sportmöglichkeiten und Unterstützungszentren suchen Jugendliche möglicherweise auf kriminellem Wege nach Ausdrucksmöglichkeiten.

Gesellschaft: Eine Gesellschaft, die Jugendliche ausgrenzt, stigmatisiert oder keine Chancengleichheit bietet, kann solche Probleme fördern.

Was kann die Lösung sein?

Elternbildung: Eltern sollten besser unterstützt werden, um ihre Kinder angemessen zu erziehen.

Alternativen für Jugendliche: Es sollten mehr Aktivitäten wie Sport-, Kunst- und Bildungsprogramme angeboten werden, damit Jugendliche ihre Energie in positive Bahnen lenken können.

Gesetzliche Maßnahmen: Für minderjährige Täter sollten Rehabilitationszentren und Bildungsprogramme eingerichtet werden.

Gesellschaftliche Unterstützung: Soziale Projekte sollten dazu beitragen, Diskriminierung gegenüber Jugendlichen zu verhindern und ihre Integration in die Gesellschaft zu fördern.

Die Bekämpfung von Jugendbanden ist nur möglich, wenn nicht nur die Täter, sondern auch die Ursachen des Problems angegangen werden.| ©DerVirgül

Yayınlama: 25.01.2025
Düzenleme: 25.01.2025
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Ziyaretçi Yorumları - 1 Yorum
  1. Haber takip dedi ki:

    Durun hele biraz Amerika daki gibi zenciler çoğalsın melez ırkıda nüfus patlaması yapsın o zaman görelim Viyana’da Amerikanın bir benzerini