In Österreichs Hauptstadt Wien demonstrierten Aktivisten für Gaza: „Völkermord stoppen!“
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In Wien kamen Aktivisten unter der Leitung der Österreichischen Palästina-Solidarität (PSÖ) zusammen, um auf die Ereignisse im Gazastreifen aufmerksam zu machen. Mit Slogans wie „Völkermord in Gaza stoppen!“, „Nein zum Krieg!“ und „Freies Palästina!“ setzten sie ein friedliches Zeichen der Solidarität.
Demonstrationszug von Westbahnhof zum Menschenrechte-Platz
Der Protestmarsch begann im Westbahngebiet, wobei die Teilnehmer mit palästinensischen Fahnen und Schildern die Mariahilfer Straße entlangzogen. Die Demonstration endete am Menschenrechte-Platz, wo abschließende Reden gehalten wurden.
Friedensbotschaft: Süßigkeiten als Symbol der Hoffnung
Während des Marsches verteilten die Aktivisten mitgebrachte Süßigkeiten an Passanten, um die Bedeutung eines Friedensaufrufs zu betonen. Sie äußerten den Wunsch, dass die schweren Bedingungen, unter denen die Menschen in Gaza leben, endlich beendet werden, und hoben die Notwendigkeit einer verstärkten Solidarität hervor.
„Mehr humanitäre Hilfe für Gaza ist notwendig“
Wilhelm Langthaler, einer der Aktivisten, betonte in seiner Rede die Bedeutung der bisherigen politischen Unterstützung für Palästina. Er forderte, den Fokus verstärkt auf humanitäre Hilfe zu legen, um den Wiederaufbau des Gazastreifens zu ermöglichen. Besonders hob er die Arbeit von Hilfsorganisationen wie Rahma Austria hervor und rief dazu auf, diese Initiativen zu unterstützen.
„Der Kampf geht weiter, bis Palästina frei ist!“
Die Redner bezeichneten die Politik Israels im Gazastreifen als Verbrechen gegen die Menschlichkeit und riefen die internationale Gemeinschaft zum Handeln auf. Sie betonten, dass ihre Unterstützung für Palästina fortgesetzt werde, bis das Land vollständig frei ist.| ©DerVirgül