USA verbieten den Verkauf von Huawei- und ZTE-Geräten, da sie chinesische Spionage befürchten

Die US-Bundeskommission für Kommunikation teilte am Freitag mit, sie habe die endgültigen Vorschriften erlassen, die auch den Verkauf oder die Einfuhr von Geräten des chinesischen Herstellers von Überwachungsanlagen Dahua Technology, der Videoüberwachungsfirma Hangzhou Hikvision Digital Technology und der Telekommunikationsfirma Hytera Communications verbieten.

Dieser Schritt ist das jüngste Vorgehen Washingtons gegen chinesische Tech-Giganten, denn es wird befürchtet, dass Peking chinesische Tech-Firmen nutzen könnte, um Amerikaner auszuspionieren.

“Diese neuen Regeln sind ein wichtiger Teil unserer laufenden Maßnahmen zum Schutz des amerikanischen Volkes vor nationalen Sicherheitsbedrohungen im Bereich der Telekommunikation”, sagte die FCC-Vorsitzende Jessica Rosenworcel in einer Erklärung.

Huawei lehnte eine Stellungnahme ab. ZTE, Dahua, Hikvision und Hytera reagierten nicht sofort auf Anfragen zur Stellungnahme.

Die vorgeschlagene Maßnahme, die den Unternehmen den Verkauf neuer Geräte in den Vereinigten Staaten untersagt, wurde von Rosenworcel im vergangenen Monat an die anderen drei Kommissare zur endgültigen Genehmigung weitergeleitet.

Die FCC hatte im Juni 2021 erklärt, dass sie ein Verbot aller Gerätegenehmigungen für alle Unternehmen auf der Liste in Erwägung zieht.

Dies geschah, nachdem im März 2021 fünf chinesische Unternehmen auf der sogenannten ” covered list ” als Bedrohung für die nationale Sicherheit im Rahmen eines Gesetzes von 2019 zum Schutz der US-Kommunikationsnetze eingestuft wurden: Huawei, ZTE, Hytera Communications Corp Hikvision und Dahua.

Alle vier Kommissare der Behörde, darunter zwei Republikaner und zwei Demokraten, unterstützten den Schritt vom Freitag.

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