Zahl der Todesopfer nach Erdbeben in der Izmir auf 51 gestiegen
Auf Samos kamen zwei Menschen ums Leben. Die Rettungsarbeiten im stark betroffenen Izmir gingen auch am Sonntag weiter
Zwei Tage nach dem Erdbeben in der Ägäis ist die Zahl der Todesopfer in der Westtürkei auf 51 gestiegen.
Von mehr als 800 Verletzten seien rund 200 noch in Behandlung, teilte die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad am Sonntag mit.
Es gebe weiterhin Nachbeben. Zahlreiche Menschen in der türkischen Küstenstadt Izmir konnten auch die zweite Nacht in Folge nicht in ihre Häuser zurückkehren – 1.800 Zelte wurden nach Afad-Angaben errichtet.
Izmir ist besonders stark vom Erdbeben getroffen. Vier Gebäude waren vollständig eingestürzt. Die Rettungsarbeiten gingen auch am Sonntag weiter. Die Hoffnung, noch Überlebende zu finden, schwand stündlich.
Das erste Beben Freitagnachmittag hatte nach Angaben der türkischen Katastrophenbehörde eine Stärke von 6,9.
İzmir’de arama kurtarma çalışmaları sürüyor https://t.co/07CQYynxSq pic.twitter.com/n7zA4qTU0c
&mdash Virgül (@HaberVirgul) October 31, 2020
Das Zentrum lag demnach in der Ägäis vor der türkischen Provinz Izmir. Die für Erdbeben zuständige US-Behörde USGS gab die Stärke des Bebens sogar mit 7 an.
Auf der griechischen Insel Samos kamen zwei Menschen ums Leben. Die Gesamtzahl der Todesopfer liegt damit bisher bei 53.
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